Grapefruit, Orange, Mandarine, Zitrone oder Pomelo sind gerne gegessene Früchte in Herbst und Winter. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Bei all diesen Früchten handelt es sich um Zitrusfrüchte.
Häufig wird die Grapefruit auch als Pampelmuse bezeichnet. Doch handelt es sich wirklich um dieselbe Frucht? Nein! Denn die Grapefruit ist eine Kreuzung aus Orange und Pampelmuse. Beide Früchte sind also miteinander verwandt, haben ähnliche Merkmale wie die Struktur des Fruchtfleischs, die dicke Schale usw. Sie sind aber eben nicht identisch. Aber es überwiegen die Gemeinsamkeiten: Beide enthalten reichlich B-Vitamine, Vitamin C, den Ballaststoff Pektin und ätherische Öle in der Schale.
Der deutlichste Unterschied zwischen Grapefruit und Pampelmuse sind wohl die enthaltenen Bitterstoffe: Während die Pampelmuse deutlich bitterer schmeckt, wurden bei der Grapefruit die Bitterstoffe zugunsten eines eher süß-säuerlichen Aromas herausgezüchtet.
Wie die meisten anderen Zitrusfrüchte auch, sind Grapefruit mittlerweile nahezu das ganze Jahr über erhältlich – auch aus Bio-Anbau, so dass man die Schale ebenfalls verwenden kann. Dennoch sind sie gerade im Winterhalbjahr besonders begehrt. In die gesunde Ernährung kann man das gesunde Obst ganz leicht einbauen, indem man beispielsweise jeden Morgen eine halbe Grapefruit auslöffelt. Wer es vom Geschmack her bitterer mag, kann auf die Pampelmuse zurückgreifen.
Doch nicht immer ist der Genuss nicht sorglos möglich. Grapefruit, egal ob als Fruchtfleisch, Saft oder Marmelade, kann die Wirkung von Medikamenten verstärken. Ursache sind die enthaltenen Furanocumarine. Diese Stoffe blockieren Enzyme in der Darmschleimhaut und Leber, die für den Abbau von Medikamenten zuständig sind: die sogenannten Cytochrome (abgekürzt „CYP“). Auf diese Weise kann sich die Konzentration der Arzneiwirkstoffe im Körper erhöhen.
Bei Kombinationen mit Grapefruit können daher unerwünschte Nebenwirkungen auftreten – zum Beispiel Nierenversagen oder Magen-Darm-Blutungen. Bei den Arzneimitteln, die empfänglich für Wechselwirkungen mit Grapefruitsaft sind, handelt es sich auch um verschreibungspflichtige Medikamente. Darunter finden sich beispielsweise manche Herz-Kreislauf-Mittel, Antibiotika und Medikamente zur Blutfettsenkung. Wenn Sie solche Arzneimittel einnehmen, lesen Sie bitte sorgfältig die Packungsbeilage und befragen Sie in der die Arztpraxis oder Apotheke nach möglichen Wechselwirkungen mit Grapefruits. Im Zweifel ist es besser, auf Grapefruit oder deren Saft zu verzichten.
Wer aufgrund der Einnahme von bestimmten Arzneimitteln auf den Verzehr der frischen Früchte oder des Safts von Grapefruits verzichten muss, der sollte auf andere vitaminreiche Früchte ausweichen. Wer mit einem hohen Level an Vitamin seine Immunabwehr besonders stärken möchte, für den empfiehlt sich auch eine Vitamin C Hochdosis-Infusion, wie ich sie in auch in meiner Naturheilpraxis anbiete. Damit ist man gut gerüstet für die infektionsreiche Jahreszeit und kann nicht den grippalen Infekten vorbeugen, sondern auch die Abwehrkräfte für eine COVID-19-Infektion stärken.
Mit rund 5 Millionen Tonnen Grapefruit ist China der größte Produzent dieser Frucht, mit sehr großem Abstand gefolgt von Vietnam und den USA. Auch in Europa wächst die Zitrusfrucht, allerdings werden nicht einmal 100.000 Tonnen pro Jahr angebaut.
Man geht mittlerweile davon aus, dass die Grapefruit Mitte des 18. Jahrhunderts auf der Karibik-Insel Barbados aus einer spontanen Kreuzung zwischen Orange und Pampelmuse entstanden ist.
Weiße und rosafarbene Grapefruit gehören derselben Art an, wobei die rosé-farbene Sorte mittlerweile deutlich häufiger im Handel zu finden ist.
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Die hier getroffenen Aussagen zu Therapien und Behandlungsmethoden beziehen sich auf Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Indikationen, Anwendungen und Wirkungen beruhen auf langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen von Therapeuten. Sie stellen keine Aussagen dar über den Erfolg meiner Therapien. Dies wäre nach deutschem Recht auch nicht zulässig. Es wird kein Heilversprechen gegeben und auch kein Versprechen, dass sich durch meine Behandlung eine Verbesserung der Krankheit oder Beschwerden einstellt. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, so ist dieser Eindruck falsch.
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