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Warum Frauen häufiger unter Long Covid leiden

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Warum Frauen häufiger unter Long Covid leiden

Vom Long Covid Syndrom, also möglichen Langzeitfolgen der Coronavirus-Krankheit (COVID-19), sind Frauen anscheinend häufiger betroffen als Männer. Die möglichen Gründe hierfür und bisherige Forschungsergebnisse fasst Stefanie Wagner-Chorliafakis von Pascoe Naturmedizin in einem Beitrag zusammen.

Viele Langzeitfolgen bei Long-COVID19 treten bei Frauen häufiger auf, so das Ergebnis einer  britischen Studie. Die Beschwerden können unabhängig vom Schweregrad der COVID19-Erkrankung, je nach Untersuchung, 30 bis 80% der eigentlich Genesenen betreffen. Die Symptome sind vielfältig, wobei Müdigkeit, Störungen des Geruchs- oder Geschmackssinns, Störungen im Atmungssystem oder im Nervensystem am häufigsten auftreten und über Monate anhalten können. 

Viele Gene, die für das Immunsystem wichtig sind, liegen ausschließlich auf dem X-Chromosom, erklärt die Expertin von Pascoe Naturmedizin. Diese X-Gene stehen bei Frauen zweimal zur Verfügung (XX-Chromosomen) und ermöglichen ein vielfältigeres Spektrum an Abwehrmechanismen. Männer haben hingegen XY-Chromosomen.

Zudem wirken weibliche Sexualhormone, wie das Östrogen, fördernd auf das Immunsystem. Frauen bilden beispielsweise mehr Antikörper und zirkulierende Abwehrzellen als Männer, so dass ihre virale Infektabwehr aktiver ist. Ein Nachteil ist die damit verbundene, höhere Anfälligkeit für Autoimmunerkrankungen. Hierbei bekämpft das Immunsystem eigene Körperzellen.

Forscher aus der ganzen Welt sind den Ursachen für langanhaltende Beschwerden nach einer SARS-CoV2-Infektion (Long-COVID) auf der Spur. Diskutiert werden zurzeit drei Möglichkeiten: Autoimmunreaktionen, eine starke psychische und soziale Belastung sowie Entzündungen im Nervensystem.

Insbesondere die ersten beiden Ursachen bieten eine mögliche  Erklärung dafür, warum Frauen häufiger von Long-COVID betroffen sind. Frauen neigen stärker zur Bildung von Auto-Antikörpern, die sich gegen körpereigene Zellen richten. Diese Reaktion könnte durch die starken Abwehrmechanismen bei einer SARS-CoV2-Infektion begünstigt werden.

Hinzu kommt, dass die psychosoziale Belastung bei Frauen seit Beginn der Pandemie weitaus höher ist als bei Männern. Beispielsweise sind es in der Regel die Frauen gewesen, die zusätzlich zu ihrer beruflichen Belastung die Kinderbetreuung, Homeschooling und die Versorgung von Angehörigen übernommen haben. Angst und das Gefühl eine Situation nicht kontrollieren zu können schwächen bekanntermaßen das Immunsystem. Parallelen zu den Symptomen von Long-COVID gibt es beim Chronischen Fatigue-Syndrom, das z. B. durch Stress ausgelöst werden kann.

Zum anderen kann ein hoher oxidativer Stress versursacht werden. Oxidativer Stress gehört eigentlich zu den normalen Abwehrreaktionen des Körpers gegen Bakterien und Viren. Die sogenannten freien Radikale, die dabei entstehen, werden normalerweise durch körpereigene Antioxidantien auf einem gesunden Level gehalten, damit es nicht zu überschießenden Reaktionen kommen kann. Sind nicht ausreichend Antioxidantien, wie z.B. Vitamin C und Selen, vorhanden, kann das ‚Zuviel‘ an freien Radikalen den Körper schädigen und zu chronischen Entzündungen führen.

Infektionen wie eine COVID-19-Erkrankung gehen mit einem starken Verbrauch an Vitamin C einher und können Mangelzustände hervorrufen, wenn Vitamin C nicht ausreichend aufgenommen wird. Wer nach einer Infektion mit SARS-CoV2 an Müdigkeit leidet, sollte daher seinen Vitamin-C-Spiegel überprüfen lassen. Denn starke Müdigkeit und Erschöpfung kann auch durch einen Vitamin-C-Mangel verursacht werden.

Insbesondere zu Beginn eines Infekts wird sehr viel Vitamin C für die Immunabwehr benötigt: Die Vitamin-C-Konzentration in den Abwehrzellen sinkt innerhalb von Stunden um etwa 50% ab. Durch den hohen Verbrauch können Mangelzustände entstehen. Da der Körper über den Magen-Darm-Trakt bei einer oralen Einnahme von Vitamin C nur eine begrenzte Menge aufnehmen kann, kann bei einem klinischen Mangel die therapeutische Anwendung von Vitamin C in Form von Infusionen in Frage kommen.

Eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusion, wie ich sie in meiner Naturheilpraxis verabreiche, kann also nicht nur zur Stärkung der Immunabwehr vor einer COVID-19 Erkrankung sinnvoll sein, sondern auch nach einer überstandenen Corona-Erkrankung oder als begleitende und ergänzende Therapie einer schulmedizinischen Behandlung des Long-Covid-Syndroms.

Mehr Informationen zur Vitamin-C Hochdosis-Infusion

Stefanie Wagner-Chorliafakis: Long-COVID-Syndrom – Warum Frauen häufiger betroffen sind

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